Unternehmen verwenden Conversions und damit verbundene Zielvorgaben, um den Erfolg von Marketingmaßnahmen und die Customer Journey zu bewerten.
Insbesondere im E-Commerce, im Suchmaschinenmarketing und in der Online-Werbung hat sich die Conversion und die damit verbundene Conversion Rate als Kennzahl etabliert, um die Effektivität von Websites oder Marketingkampagnen zu messen.
Affiliate-Netzwerke nutzen ebenfalls Conversions, um den Erfolg von Publisher-Aktionen zu messen. In diesem Fall basieren Auszahlungen an Publisher auf den im Affiliate-Programm definierten Conversions.
Die Messung von Conversions erfolgt über Webanalyse-Tools wie Google Analytics. Viele Tools können den Weg einer Conversion in der Customer Journey plattform- und geräteübergreifend abbilden.
Conversions werden heute meist durch Markierung von Nutzern mit einem Cookie getrackt. Allerdings suchen viele Webkonzerne, darunter auch Microsoft, nach noch sichereren Markierungsmethoden.
Während einer User Journey können mehrere Conversions definiert werden. Häufig wird zwischen Hard Conversions und Soft Conversions unterschieden.
Hard Conversions sind klassische Conversions, die in unmittelbarer Nähe zur Kaufentscheidung für ein Produkt oder eine Dienstleistung liegen und bei denen der Besucher bereits eine klare Absicht hat. Beispiele sind die Registrierung für eine Produktdemo, eine konkrete Kontaktanfrage oder eine Bestellung.
Soft Conversions sind dagegen etwas weniger spezifisch. Besucher zeigen bereits Interesse an einem Unternehmen oder bestimmten Inhalten, sind aber noch nicht so weit von einer Kaufentscheidung entfernt. Beispiele für Soft Conversions sind das Abonnieren eines Newsletters oder das Herunterladen informativer Inhalte.