Dropshipping – Geld verdienen mit dem eigenen Shop

was ist dropshipping

Hohe Kosten schreckten in der Vergangenheit viele Menschen von dem Schritt in die Selbstständigkeit ab.

Denn wer beispielsweise ein klassisches Ladengeschäft betreibt, muss sich gleichzeitig um Lieferanten und Kunden kümmern und braucht vor allem Kapital, um den nötigen Warenbestand auf Lager zu haben.

Dank der Möglichkeiten, die das Internet bietet, kann heute jeder seinen eigenen Shop betreiben, ohne sich um diese Punkte kümmern zu müssen oder viel Geld in die Hand zu nehmen.

Auch mit lästigen Verwaltungsaufgaben wie Rechnungen, Mahnwesen und Garantiebedingungen brauchen sich moderne Shop-Gründer nicht zu kümmern:

Sie stellen einfach ihre Produkte ein, kümmern sich darum, dass ihr Shop und ihre Produkte gefunden werden und können ihr Geschäft im Prinzip vom Laptop auf der heimischen Couch aus entwickeln.

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So funktioniert Dropshipping

Wie geht das?

Möglich macht den risikolosen Einstieg ins Online-Geschäft das Konzept des DropShipping. Die Idee stammt aus Amerika und ist eine Form des Direktversandes.

Im Prinzip ist es eine Art Dreiecksbeziehung zwischen Händler, Hersteller und Kunde: Der Kunde bestellt ein Produkt beim Händler. Dieser bestellt nun seinerseits beim Hersteller und lässt direkt an den Endkunden liefern.

Das sind die Vorteile:

Für den Händler liegen die Vorteile auf der Hand: Er muss nicht finanziell in Vorleistung gehen, braucht keine Logistik und muss sich nicht um den Versand der Produkte kümmern.

Der Hersteller muss sich nicht um den Aufbau eines eigenen Vertriebsnetzes kümmern, sondern überlässt das den Händlern und kann sich voll und ganz auf die Produktion konzentrieren.

Beide sparen sich Personalkosten ein, was sich unter Umständen auch direkt auf den Preis der Produkte auswirkt, sodass alle Beteiligten davon profitieren. 


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Das muss der Shopbetreiber noch machen:

Der Betreiber eines DropShops muss sich lediglich noch um den Ausbau der Reichweite seiner Seite kümmern. Er kann sich also voll und ganz auf eine Aufgabe konzentrieren, statt auf vielen Hochzeiten tanzen zu müssen.

Die Kunden, die bei ihm bestellt haben, bekommen vom Dropshipper, den der Betreiber als Partner ausgewählt hat, sowohl Lieferschein als auch Rechnung mit den Firmendaten und dem Logo des Shops, für den Kunden ist also weiterhin der Shop der Ansprechpartner, er bekommt nicht einmal mit, dass der Versand direkt vom Hersteller aus erfolgt ist.

Eigenkapital ist nicht erforderlich

Der Betreiber eines Onlineshops lagert damit das nicht unerhebliche Risiko aus, Produkte vorrätig zu halten, die er dann vielleicht doch nicht verkaufen kann.

Den Online-Shop kann im Prinzip jeder starten, der im Internet fit ist, die Einrichtung des Shops funktioniert auch mit Open Source-Systemen, etwa XT Commerce oder MagentoCommerce.

Weil der Betreiber des Shops nur die Produkte beim Hersteller bestellt, die er bereits verkauft hat, kann er stets die neuesten Trends auf seinen Seiten präsentieren.

Ein weiterer Vorteil, den er an den Kunden weitergeben kann: Nach dem Modell des DropShipping kauft er grundsätzlich zum Großhandelspreis ein, muss aber keine Mindestmenge bestellen.

Lohnend wird dieses Geschäftsmodell vor allem, wenn die Shop-Betreiber auch Plattformen wie Ebay nutzen.

Der einzige Nachteil: Der Betreiber eines Shops muss sich auf seine Hersteller verlassen.

Denn er hat keine Möglichkeit, die Produktqualität zu überprüfen, geschweige denn die Lieferung zu überwachen. Allerdings haben auch die Hersteller in aller Regel ein großes Interesse daran, die Bestellungen zur Zufriedenheit der Kunden abzuwickeln.

Denn wenn viele Shops ihre Produkte ins Sortiment aufnehmen, machen sie mehr Umsatz, ohne sich um den eigenen Vertrieb kümmern zu müssen. Zudem gibt es bei den Dropshippern auch spezielle Bereiche für den Login, in welchen der Shop-Betreiber alle wichtigen Daten abfragen kann.

Darauf sollten die Shopbetreiber achten

Wer mit dem Gedanken an einen eigenen Online-Shop spielt, sollte sich aber in jedem Fall über die perfekten DropShopping-Partner informieren. Eine kurze Recherche im Internet kann hier schon Aufschluss geben.

Beispielsweise sollte man die Suchmaschinen auf Referenzen und Informationen zum Unternehmen abklopfen. Auch Erfahrungsberichte von anderen Nutzern können hilfreich sein.

Im Zweifelsfall sollten die künftigen Shop-Betreiber die einen oder anderen Test-Bestellungen für sich selbst machen. Extrem wichtig ist die Kommunikation.

So muss der Shop-Betreiber auf einen Mausklick erfahren können, ob die bestellten Produkte gerade tatsächlich auf Lager sind oder wie lange die voraussichtliche Lieferzeit beträgt.

Am einfachsten funktioniert das System übrigens mit Produkten, die auch tatsächlich verschickt werden, also physisch greifbar sind.

Das sollten die Shop-Betreiber können

Wenn sich neue Shops von vornherein von der Masse der anderen Shops abheben wollen, sollten die Betreiber natürlich Kenntnisse darüber, wie Onlinemarketing und der Aufbau von Traffic funktionieren.

In Sachen Suchmaschinenoptimierung sollte er also so weit fit sein, um ein gutes Ranking auf den Suchmaschinen zu erreichen. Nicht schaden können außerdem Kenntnisse in Hard- und Software, um sinnvolle Tools zu erkennen und bedienen zu können.

Die Voraussetzungen

Wer einen Online-Shop betreiben will, gilt als Gewerbetreibender. Bevor der Shop an den Start geht, braucht der Gewerbetreibende also einen Gewerbeschein, den es beim zuständigen Gewerbe- oder Ordnungsamt gibt. Auch eine Anmeldung beim Finanzamt ist erforderlich.

Hier bekommt der Gewerbetreibende sowohl eine Steuer- als auch eine Umsatzsteuernummer. Zudem muss der Betreiber seine Existenzgründung der Berufsgenossenschaft melden, und falls er Mitarbeiter hat, diese natürlich in der zuständigen Sozialversicherung anmelden. Auch die Organisation sollte beim Start schon stehen.

Dazu gehören die richtige Software, aber auch verschiedene Plugins und ein professionell aussehendes Theme. Aber auch die rechtliche Seite dürfen die Gründer nicht außer acht lassen:

Sie brauchen ein Impressum, das so gestaltet ist, dass sie vor Abmahnungen gefeit sind und müssen natürlich auch die entsprechenden Richtlinien für Online-Shops beachten. 

Weitere Infos:

Beim DropShipping handelt es sich um eine klassische Variante des B2B-Handels, also einer geschäftlichen Beziehung zwischen zwei Unternehmen.

Weil kein großartiges Kapital erforderlich ist, können auch Anfänger einfach mal in den Onlinehandel eröffnen und hineinschnuppern und auch einige Versuchsballons starten, bis sie wissen, worauf es ankommt.

Die Webmaster können sich auf ihre Aufgabe konzentrieren und ihre Fähigkeiten ausbauen, während der lästige Verwaltungskram vom Dropshipper übernommen wird.


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